http://de.wikipedia.org/wiki/Steinwald
 
 
 
  Letzte Aktualisierung am 14.07.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
  Der Nordostturm
 
 
  In
  der
  Bildmitte
  des 
  Amberger
  Bildes
  vermutet
  man
  den
  Bergfried.
  Woher
  kommt
  aber
  auf
  halber
  Höhe
  jedoch
  die
  horizontale
  Kante? 
  Wir
  müssen
  davon
  ausgehen,
  dass
  hier
  einfach
  im
  Vordergrund
  der
  nordöstliche
  Eckturm,
  hier
  allerdings
  schon
  ohne
  Bedachung, 
  den
  Bergfried
  abdeckt.
  Außerdem
  kann
  man
  bei
  genauer
  Betrachtung
  das
  eingefüllte
  weiße
  Dreieck
  vor
  dem
  Bergfried
  erkennen. 
  Das dürfte das Dach des Eckturmes gewesen sein und die Zeichnung wurde nach dem Einsturz angepasst. 
  Dieser
  im
  Nordosten
  in
  die
  äußere
  Ringmauer
  eingebundene
  Turm
  kam
  bei
  den
  Sanierungsarbeiten
  als
  ein
  hufeisenförmiges 
  Gebäude
  zum
  Vorschein.
  Dabei
  konnten
  im
  freigelegten
  Parterre
  zwei
  Zugänge
  erschlossen
  werden.
  Auf
  der
  Westseite
  konnte
  der 
  Verlauf
  der
  Mauer
  durch
  die
  in
  den
  Felsen
  eingearbeiteten
  Widerlager
  rekonstruiert
  werden.
  Überraschend
  zeigte
  sich
  hier
  auch
  eine 
  in
  den
  Felsen
  eingearbeitete
  Türschwelle.
  Diese
  führte
  wahrscheinlich
  zu
  einem
  Aufgang,
  der
  sich
  innerhalb
  der
  nördlichen 
  Ringmauer,
  im
  Bereich
  der
  Mauerpforte
  befand.
  Die
  sich
  im
  Osten
  befindliche
  Mauerverstärkung
  lässt 
  vermuten,
  dass
  sich
  hier
  im
  Eckturm
  die
  mehrmals
  erwähnte
  Burgkapelle
  befand.
  Es
  spricht
  vieles
  dafür, 
  dass
  dies
  der 
  Altartisch
  gewesen
  sein
  könnte,
  auch
  vor
  allem
  wegen
  der
  östlichen
  Richtung,
  da
  dies
  bei 
  vielen
  Burgkapellen
  beobachtet
  werden
  kann.
  Die
  schon
  oben
  erwähnte
  2.
  Türe
  in
  südlicher
  Richtung, 
  wo
  sogar
  noch
  etwas
  Putz
  festgestellt
  werden
  konnte,
  könnte
  in
  das
  Mesnerhaus
  geführt
  haben.
  Dieses 
  wäre
  dann
  abgegrenzt
  gewesen
  in
  nördlicher
  Richtung
  vom
  Turm,
  in
  östlicher
  Richtung
  von
  der 
  Ringmauer
  und
  im
  Süden
  von
  den
  Felsengebilden.
  Auf
  dem
  Prager
  Bild
  ist
  an
  dem
  Eckturm
  etwas 
  eingezeichnet, was dem Altarfenster entsprechen könnte.
 
 
   
 
 
 
 
   
 
 
 
  Eckturm STA Amberg
 
 
  Rekonstruktion Eckturm
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
  Aufgang zum Eckturm
 
 
  Burgkapelle im Erdgeschoss
  Hier ist der Altartisch gut zu sehen
  Rechts der Durchgang zum 
  vermuteten Mesnerhaus.
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
  Burgkapelle-Eingang mit Treppe 
  zu den Obergeschoßen
 
 
  Eckturm STA Prag
 
 
   
 
 
 
 
   
 
 
 
  Blick
  vom
  nördlichen
  Zwinger
  in
  Richtung
  Osten 
  zum
  Eckturm.
  Gut
  ersichtlich
  die
  Trennmauer 
  zwischen
  nördlichen
  Zwinger
  und
  dem
  Eckturm 
  bzw. nördlichen Zugang.
  Hinter
  der
  Trennmauer
  ist
  der
  Aufgang
  zum 
  Eckturm bzw. Eingang zur Burgkapelle.
  Rechts
  neben
  dem
  Eckturm
  ist
  das
  vermutete 
  Mesnerhaus zu erkennen.
  Links
  oben
  ist
  gut
  der
  Wehrgang
  und
  unten
  die 
  Stallungen zu sehen.
 
 
  Blick nach Osten
 
 
  Zugang Eckturm heute
 
 
  Durchgang vom Eckturm
  zum vermuteten Mesnerhaus
 
 
  Der vermutliche Altartisch
 
 
  Der Eckturmzugang:
 
 
  Die Burgkapelle
 
 
  Der Südostturm
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
  Auf
  der
  Amberger
  Karte
  des
  STA
  Amberg
  ist
  deutlich
  in
  der
  Südecke
  ein
  Turm
  zu
  erkennen.
  Die
  bei
  der 
  Sanierung gefundene Fundamentverstärkung spricht auf jeden Fall dafür.
 
 
  Gesamtansicht von Süden
 
 
  Südostecke von innen
 
 
  Südostecke von außen
  Fundamentverstärkung gut sichtbar
 
 
  Südostturm
 
 
  Südostturm vom Bergfried aus gesehen